Im Rahmen der Mensch und Computer 2019 finden folgende Workshops statt. Bitte beachten Sie die jeweiligen Einreichungsfristen und Informationen auf den Webseiten der Workshops.
Für alle Workshops können sich Interessenten bei der Anmeldung zur Konferenz ebenfalls (kostenlos) anmelden. Bei großem Andrang haben Teilnehmer Vorrang, die einen Beitrag im Workshop präsentieren.
ÜBERBLICK ÜBER WORKSHOPS
08.09.2019
MCI-WS01: Teilhabe an der allgegenwärtigen KommunikationMCI-WS02: Partizipative & sozialverantwortliche Technikentwicklung
MCI-WS03: Gam-R – Gamification Reloaded
MCI-WS04: Workshop Evaluation der Nutzung und des Nutzens von (Semi-)Public Displays
MCI-WS05: 12. Workshop Be-greifbare Interaktion
MCI-WS06: Eigentlich ein wichtiger Punkt… Ethische Aspekte in der Gestaltung von Mensch-Technik-Interaktion
MCI-WS07: Workshop on Virtual and Augmented Reality in Everyday Context (VARECo)
MCI-WS08: 5. Usable Security und Privacy Workshop
MCI-WS15: 8th Workshop Automotive HMIs: UI Research in the Age of New Digital Realities
MCI-WS16: Konstruktion und praktischer Einsatz von User Experience Fragebögen
MCI-WS17: Spatial is Special – Usability for Open Geodata
MCI-WS28: Virtuelle und Augmentierte Realität für Gesundheit und Wohlbefinden
MCI-WS09: Vom ersten Schritt bis zum Dauerlauf. Wie bringt man Usability und User Experience (UUX) ins Unternehmen?
MCI-WS10: Emotions in the Age of Automated Driving – Developing Use Cases for Empathic Cars
09.09.2019
MCI-WS11: Human-Computer Interaction and AgingMCI-WS12: 6. Workshop Mensch-Maschine-Interaktion in sicherheitskritischen Systemen
MCI-WS13: Interacting with Robots and Virtual Agents? Robotic Systems in Situated Action and Social Encounters
MCI-WS14: Dein eigener (Maschinen) – Superheld. MERS – MRI Volume 2: Methodische, ethische, rechtliche und soziale Implikationen für die Mensch- Roboter-Interaktion in Alltagswelten
MCI-WS23: Innovative Computerbasierte Musikinterfaces (ICMI)
MCI-WS20: Medieninformatik 2019: Kompetenzorientierte Lehr-Lernszenarien in der Medieninformatik
MCI-WS24: User-embodied Interaction in Virtual Reality (UIVR)
10.09.2019
MCI-WS18: Smart Collaboration – Mitarbeiter-zentrierte Informationssysteme in der ProduktentstehungMCI-WS21: Game Jam: Serious Games und Gamification
MCI-WS22: Bedürfnisbasierte Personalisierung für die soziale Mensch-Roboter Interaktion
MCI-WS19: Von der Nutzung zur Zusammenarbeit – User Experience in Zeiten der Künstlichen Intelligenz
MCI-WS25: Die Mensch-Maschine-Schnittstelle in der Fabrikhalle 2030
MCI-WS26: Workshop adaptive Serious Games: Workflow zur Generierung einer Spielidee
Full Details
MCI-WS01
Teilhabe an der allgegenwärtigen Kommunikation
Organisation: Lübbecke, Henning (1); Nebe, Anne-Marie (2)
Affiliations: 1: HS Bund, Deutschland; 2: T-Systems Multimedia Solutions GmbH
Zeit & Ort: Sonntag, 08.09.2019: 9:00 – 12:30 / Ost Seminarraum 233
Innerhalb des Workshops sollen verschiedene Ansätze der Verwirklichung von Inklusion im Rahmen der allgegenwärtigen Computer, sozialen Medien und dem Internet der Dinge gezeigt werden. Welche neuen Teilhabe-Chancen werden durch neue Technologien und Techniken wie z. B. Wearables, smarte Anwendungen und persönliche digitale Assistenten geboten. Welche Gefahren der Exklusion sind mit diesen Technologien verbunden. Inwieweit findet man in Rahmenwerken, Normen und Richtlinien der Barrierefreiheit Hinweise auf die effiziente Nutzerbarkeit eines Produktes für Nutzer mit Beeinträchtigungen? Welche Berücksichtigung finden Anforderungen der Barrierefreiheit bei Web Authoring Tools? Der Workshop wendet sich sowohl an Wissenschaftler*innen als auch an Praktiker*innen. Die akzeptierten Beiträge sollen als kurze Impulse dienen, die eine anschließende Diskussion in Kleingruppen ermöglicht.
MCI-WS02
Partizipative & sozialverantwortliche Technikentwicklung
Organisation: Berger, Arne (1); Siebert, Scarlet (2); Buchmüller, Sandra (3); Draude, Claude (4)
Affiliations: 1: TU Chemnitz, Deutschland; 2: Institut für Medienforschung und Medienpädagogik TH Köln; 3: Professur Gender, Technik und Mobilität TU Braunschweig; 4: Wissenschaftliches Zentrum für Informati-onstechnik-Gestaltung Universität Kassel
Webseite: http://bit.ly/muc-ws-partizipation
Zeit & Ort: Sonntag, 08.09.2019: 9:00 – 17:30 / Ost Seminarraum 232
Im Workshop treffen sich Forscher*innen und Praktiker*innen zu Austausch und Diskussion über die Beteiligung von Nutzer*innen an Technikentwicklungsprozessen. Sie gehen dabei der Frage nach, wie Partizipation dem Anspruch auf Demokratisierung und Empowerment in Forschung und Praxis gerecht werden kann. Im Workshop 2019 wird außerdem das Gründungsmanifest der Fachgruppe „Partizipation“ im Fachbereich Mensch-Computer-Interaktion (MCI) der Gesellschaft für Informatik (GI) entwickelt.
MCI-WS03
Gam-R – Gamification Reloaded
Organisation: Mazarakis, Athanasios (1); Jent, Sophie (2); Bartel, Alexander (3); Janneck, Monique (2)
Affiliations: 1: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; 2: Technische Hochschule Lübeck; 3: T-Systems International GmbH
Webseite: http://www.gamification-reloaded.de/
Zeit & Ort: Sonntag, 08.09.2019: 9:00 – 17:30 / Ost Seminarraum 121
Gamification erfährt als wissenschaftliches Konzept zum Einsatz von spieltypischen Elementen in einem spielfremden Kontext steigende Anerkennung und Adaption in den unterschiedlichsten Forschungs- und Anwendungsbereichen. Auch vergangene Mensch und Computer Konferenzen zeigen die Relevanz des Konzepts für Forschende und Praktiker*innen im Bereich Mensch-Computer-Interaktion. Der Workshop soll Forschenden und Praktiker*innen ein Forum bieten, um innovative und ggf. bisher nicht vollständig gereifte Forschungsideen zu präsentieren und zu diskutieren. Ebenso sollen bereits durchgeführte wissenschaftlich fundierte Anwendungen oder Untersuchungen zu Gamification vorgestellt und diskutiert werden können, um das Feedback der Community für z.B. weitere Vorhaben einzuholen. Mit diesem wissenschaftlichen Workshop werden drei Ziele angestrebt: 1. Präsentation und Diskussion von innovativen Ideen und Anwendungen bzw. wissenschaftlichen Untersuchungen; 2. Vernetzung von deutschsprachigen Forschenden; 3. Vergrößerung der Sichtbarkeit und Planung von Aktivitäten, u.a. im Rahmen des Fachbereichs MCI der GI. Die Veranstaltung ist ganztägig geplant. Die erste Hälfte umfasst Präsentationen und vertiefende Diskussionen ausgewählter Beiträge, die zudem in die Workshop-Proceedings der Mensch und Computer Konferenz aufgenommen werden. Die Auswahl der Beiträge erfolgt durch das Organisationsteam nach einem objektiven Kriterienkatalog und vorgeschalteten Peer Review, wobei mindestens zwei Personen einen eingereichten Beitrag bewerten. Im zweiten Teil soll eine Diskussion zu offenen Punkten, weiteren Forschungszielen und einem gemeinsamen Vorgehen erfolgen.
MCI-WS04
Workshop Evaluation der Nutzung und des Nutzens von (Semi-)Public Displays
Organisation: Koch, Michael (1); Camurtay, Buket (1); von Luck, Kai (2); Schwarzer, Jan (2); Draheim, Susanne (2)
Affiliations: 1: Universität der Bundeswehr München; 2: HAW Hamburg
Webseite: https://muc2019.mensch-und- computer.de/workshops/evaluation/
Zeit & Ort: Sonntag, 08.09.2019: 9:00 – 17:30 / Ost Seminarraum 108
Potentiell interaktive (Semi-)Public Displays finden heute eine weite Verbreitung an öffentlichen und halböffentlichen Orten. Bei der wissenschaftlichen Beschäftigung mit dieser Anwendungsklasse spielen Langzeitstudien eine immer wichtigere Rolle. Sowohl die Durchführung solcher Studien als auch die angemessene Berücksichtigung von beim Langzeiteinsatz in realen Nutzungskontexten auftretenden Effekten stellt dabei eine große Herausforderung dar. In diesem Workshop wollen wir Erfahrungen und Best Practices zu diesem Themenkomplex sammeln und gemeinsam Empfehlungen und Hilfestellungen für die Durchführung von Langzeitstudien erarbeiten.
MCI-WS05
12. Workshop Be-greifbare Interaktion
Organisation: Rossmy, Beat (1); Rothe, Sylvia (1); Schäfer, Philip (2); Droste, Michael (3); Israel, Johann Habakuk (3)
Affiliations: 1: LMU München; 2: Hochschule Heilbronn; 3: HTW Berlin
Webseite: http://www.be-greifbar.de/
Zeit & Ort: Sonntag, 08.09.2019: 9:00 – 17:30 / Ost Hörsaal 221
Be-greifbare Interaktion vollzieht sich im Wesentlichen über die Manipulation physischer Objekte und durch den Einsatz des eigenen Körpers. Sie bezieht damit die Umgebung und den physischen Nutzungskontext in viel stärkerer Weise ein als rein grafische oder sprachbasierte Schnittstellen zur Steuerung von Mensch-Computer-Systemen. Die vielfältigen Möglichkeiten, Sensoren und Computersysteme in die Umwelt und ihre Gegenstände zu integrieren, bietet einen großen Gestaltungsspielraum. Das Forschungsfeld der »Be-greifbaren Interaktion« (Tangible Interaction) untersucht diesen Spielraum wissenschaftlich und praktisch, um sinnvolle und menschengerechte Anwendungen zu ermöglichen. Die Fachgruppe »Be-greifbare Interaktion« des GIFachbereichs Mensch-Computer-Interaktion bietet in ihrem gleichnamigen Workshop ein Forum zur Präsentation des wissenschaftlichen Diskurses und der interdisziplinären Auseinandersetzung mit den neuesten Entwicklungen und Forschungsergebnissen in diesem Forschungsfeld. Die Beitragsformen reichen dabei über theoretische, kritische und zukunftsweisende Reflexionen, bis hin zu gestalterischen Arbeiten und Studien, Berichte praktischer Umsetzungen und Systemdemonstrationen. Der Workshop öffnet die Diskussion für ein breiteres Fachpublikum, wobei aktuelle Entwicklungen und Fragestellungen offengelegt und neue Impulse für das Forschungsgebiet geschaffen werden.
MCI-WS06
Eigentlich ein wichtiger Punkt… Ethische Aspekte in der Gestaltung von Mensch-Technik-Interaktion
Organisation: Brandenburg, Stefan; Schröder, Friederice; Heibges, Maren; Mörike, Frauke; Minge, Michael
Affiliations: Technische Universität Berlin, Deutschland
Zeit & Ort: Sonntag, 08.09.2019: 9:00 – 17:30 / Ost Seminarraum 124
Schwerpunkt des diesjährigen Workshops sind ethische Fragestellungen beim Einsatz quantitativer und qualitativer Methoden der Erforschung und Gestaltung von Mensch-Technik-Interaktion. Im Workshop werden Best Practices erarbeitet und zusammengetragen, die Teilnehmer*innen darin unterstützen, ethischen Aspekten früh und begleitend in der Entwicklung, Erforschung und Evaluation neuer Technik zu begegnen. In kurzen Impulsreferaten wird zunächst das Spektrum aktueller ethischer Herausforderungen in der Mensch-Technik-Interaktion skizziert und erste Lösungsansätze vorgeschlagen. In einem zweiten Teil bearbeiten die Teilnehmer*innen ausgewählte Fallbeispiele verschiedener ethischer Dilemmata in kleineren Teams. Der Problem- und Lösungsraum wird hierbei durch die Methode des World Café sukzessive erweitert. Dadurch wird allen Personen ermöglicht, sich intensiv mit relevanten Themen und Fragestellungen auseinandersetzen zu können. Die erarbeiteten Inhalte werden anschließend zusammengeführt, diskutiert und allen Teilnehmer*innen des Workshops zusammen mit weiteren hilfreichen Materialien zur Verfügung gestellt.
MCI-WS07
Workshop on Virtual and Augmented Reality in Everyday Context (VARECo)
Organisation: Weyers, Benjamin (1); Zielasko, Daniel (2); Kulik, Alexander (3); Langbehn, Eike (4); Funk, Markus (5)
Affiliations: 1: Universität Trier; 2: RWTH Aachen University; 3: Universität Weimar; 4: Universität Hamburg; 5: Universität Darmstadt
Webseite: http://sites.google.com/view/vareco/home
Zeit & Ort: Sonntag, 08.09.2019: 9:00 – 17:30 / Hauptgebäude Hörsaal K
The workshop is meant as a forum for researchers and practitioners interested in the investigation of open questions in the use of VR and AR technology in everyday context. The workshop aims at the presentation and discussion of current results and research questions in this context. The workshop is comprised of a paper session for the presentation of current and ongoing work as well as an interactive session, in which open research questions in this addressed context will be identified and discussed.
MCI-WS08
5. Usable Security und Privacy Workshop
Organisation: Lo Iacono, Luigi (1); Schmitt, Hartmut (2); Polst, Svenja (3); Heinemann, Andreas (4)
Affiliations: 1: TH Köln, Deutschland; 2: HKBS GmbH, Deutschland; 3: Fraunhofer IESE, Deutschland; 4: Hochschule Darmstadt, Deutschland
Webseite: https://das.th-koeln.de/workshops/usp-muc-2019/
Zeit & Ort: Sonntag, 08.09.2019: 9:00 – 17:30 / Ost Seminarraum 122
In Fortführung zu den erfolgreichen „Usable Security und Pri-vacy“ Workshops der vergangenen vier Jahre, sollen in einem fünften ganztätigen wissenschaftlichen Workshop auf der Mensch und Computer 2019 sechs bis acht Arbeiten auf dem Gebiet Usable Security und Privacy in Kurzpräsentationen vorgestellt und diskutiert werden. Vorgesehen sind Beiträge aus Forschung und Praxis, die neue Ansätze aber auch praxisrelevante Lösungen zur nutzerzentrierten Entwicklung und Ausgestaltung von digitalen Schutzmechanismen thematisieren. Mit dem Workshop soll das etablierte Forum fortgeführt und weiterentwickelt werden, in dem sich Experten aus unterschiedlichen Domänen, z. B. dem Usability-Engineering und Security-Engineering, transdisziplinär austauschen können. Der Workshop wird von den Organisatoren als klassischer wissenschaftlicher Workshop ausgestaltet. Ein Programmkomitee bewertet die Einreichungen und wählt daraus die zur Präsentation akzeptierten Beiträge aus. Diese werden zudem in den Proceedings der Mensch und Computer 2019 veröffentlicht.
MCI-WS15
8th Workshop Automotive HMIs: UI Research in the Age of New Digital Realities
Organisation: Riener, Andreas (1); Geisler, Stefan (2); Pfleging, Bastian (3); von Sawitzky, Tamara (1); Detjen, Henrik (2)
Affiliations: 1: Technische Hochschule Ingolstadt, Deutschland; 2: Hochschule Ruhr West, Deutschland; 3: Eindhoven University of Technology, The Netherlands
Webseite: http://www.andreasriener.com/MuC2019WS
Zeit & Ort: Sonntag, 08.09.2019: 9:00 – 17:30 / Ost Seminarraum 123
Even though many aspects of automated driving have not yet become reality, many human factors issues have already been investigated. However, recent discussions revealed common misconceptions in both research and society about vehicle automation and the levels of automation levels. This might be due to the fact that automated driving functions are misnamed (cf. Autopilot) and that vehicles integrate functions at different automation levels (L1 lane keeping assistant, L2/L3 traffic jam assist, L4 valet parking). The UI is one of the most critical issues in the interaction between humans and vehicles – and diverging mental models might be a major challenge here. Today’s (manual) vehicles are ill-suited for appropriate HMI testing for automated vehicles. Instead, virtual or mixed reality might be a much better playground to test new interaction concepts in an automated driving setting. In this workshop – motivated by the conference theme – we will look into the potential of new digital realities for concepts, visualizations, and experiments in the car, e.g., by replacing all the windows with displays or transferring the entire environment into a VR world. We are further interested in discussing novel forms of interaction (speech, gestures, gaze-based interaction) and information displays to support the driver/passenger.
MCI-WS16
Konstruktion und praktischer Einsatz von User Experience Fragebögen
Organisation: Schrepp, Martin; Rummel, Bernard
Affiliations: SAP SE, Deutschland
Webseite: http://mcworkshop2019.ueq- research.org/
Zeit & Ort: Sonntag, 08.09.2019: 9:00 – 12:30 / Ost Seminarraum 120
Ziel des Workshops ist es, Personen zusammenzubringen, die an der Entwicklung von UX Fragebögen arbeiten oder Erfahrung im praktischen Einsatz solcher Fragebögen haben. Es sollen Erfahrungen ausgetauscht werden und offene Fragestellungen und Probleme angesprochen werden. Mögliche Themen betreffen methodische Fragen bei der Entwicklung und Validierung neuer UX Fragebögen und Problemstellungen in Bezug auf die praktische Anwendung von UX Fragebögen in Projekten.
MCI-WS17
Spatial is Special – Usability for Open Geodata
Organisation: Ostkamp, Morin (1); Henzen, Christin (2); Degbelo, Auriol (3)
Affiliations: 1: con terra GmbH; 2: Prof. für Geoinformatik, Technische Universität Dresden; 3: Institut für Geographie, Universität Osnabrück
Webseite: https://ux.conterra.de/muc2019
Zeit & Ort: Sonntag, 08.09.2019: 9:00 – 17:30 / Ost Seminarraum 209
Robert möchte für seine Orientierungslaufgruppe eine gedruck-te Karte von Hamburg erstellen. Lina sucht einen Datensatz mit Unigebäuden, um einen Campusnavigator zu programmieren. Für beide Projekte gibt es offene und damit kostenfrei bereitge-stellte Geodaten. Die zwei Beispiele deuten bereits das große Nutzungspotenzial solcher offenen Daten an. Allerdings gestal-tet sich der Zugang zu offenen Geodaten über sogenannte O-pen-Geodata-Portale oft noch wenig intuitiv. Im Workshop sollen Usability-Potentiale aktueller Open-Geodata-Portale aufgezeigt werden. Dazu arbeiten die Teilneh-mer in Gruppen, und können idealerweise die domänen-übergreifenden Erfahrungen der anderen Teilnehmer nutzen. Dabei identifizieren, strukturieren und diskutieren sie ganzheit-liche beziehungsweise nachhaltige Lösungsansätze für die Ver-besserung der Usability. Teil dieser Usability sind unter ande-rem die Auffindbarkeit offener Geodaten sowie eine verständ-liche und zugleich anregende Visualisierung. Die Problem-Lösungs-Paare werden anschließend in der Online-Geo-Usability-Pattern-Sammlung der TU Dresden publiziert (https://usability.geo.tu-dresden.de).
MCI-WS28
Virtuelle und Augmentierte Realität für Gesundheit und Wohlbefinden
Organisation: Machulla, Tonja (1); Treskunov, Anastasia (2); Lang, Florian (1); Rings, Sebastian (3); Prasuhn, Caspar (3); Mostajeran, Fariba (3); Klapperich, Holger (4); Hassenzahl, Marc (4); Geiger, Christian (2)
Affiliations: 1: LMU München; 2: Hochschule Düsseldorf, Deutschland; 3: Universität Hamburg; 4: Universität Siegen
Webseite: mixedrealityforhealth.de
Zeit & Ort: Sonntag, 08.09.2019: 9:00 – 12:30 / West Hörsaal 221
Augmentierte und virtuelle Realität (AR/VR) findet vermehrt Eingang in den persönlichen und beruflichen Alltag. Ein Einsatzgebiet mit hohem Potential stellt der Gesundheitssektor dar. Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich hier in den Bereichen der Prävention und Behandlung sowohl physischer als auch psychischer Beschwerden und Erkrankungen sowie der Erhöhung des Wohlbefindens gesunder Personen. Die virtuelle Umsetzung herkömmlicher Verfahren und Maßnahmen erlaubt einen kostengünstigen, großflächigen, orts- und zeitunabhängige Einsatz von präventiven, diagnostischen und rehabilitativen Methoden. Weitere vielversprechende Einsatzbereiche von Mixed-Reality sind auch Training und Arbeitsunterstützung von medizinischem Fachpersonal und im Gesundheitssektor arbeitenden Personen. Der Workshop soll Forschern, Entwicklern und Anwendern von AR/VR-basierten Technologien im Bereich Gesundheit und Wohlbefinden ein Forum zum Austausch bieten und ist als klassischer wissenschaftlicher Workshop mit Kurzbeiträgen, Diskussionen, Prototypendemonstrationen und einer abschließenden Podiumsdiskussion gestaltet.
MCI-WS09
Vom ersten Schritt bis zum Dauerlauf. Wie bringt man Usability und User Experience (UUX) ins Unternehmen?
Organisation: Burmester, Michael (1); Laib, Magdalena (2); Benke, Ivo (3); Minge, Michael (4)
Affiliations: 1: Hochschule der Medien Stuttgart, Deutschland; 2: Hochschule der Medien Stuttgart, Deutschland; 3: Karlsruher Institut für Technologie, Deutschland; 4: TU Berlin, Deutschland
Webseite: https://uux-praxis.digital/
Zeit & Ort: Sonntag, 08.09.2019: 14:00 – 17:30 / Ost Seminarraum 120
In der diesjährigen Fortsetzung der Workshopreihe „Usability für die betriebliche Praxis“ (UUX-Praxis) soll genauer beleuchtet werden wie Usability und User Experience (UUX) in unterschiedlichen Unternehmen implementiert und etabliert werden können. Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Usability wird seine Ergebnisse mit Sensibilisierung und Qualifizierung von kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Erprobung und Umsetzung von Usability- und User Experience-Maßnahmen in Demonstratoren und Projekten in die Diskussion einbringen. Im ersten Teil des Workshops wird es zudem drei Impulsvorträge geben, die sich mit Herausforderungen der nachhaltigen Einführung von UUX in die Unternehmenspraxis beschäftigen werden. Mit dieser Basis an Impulsen starten wir dann in den zweiten Teil des Workshops. Dort werden dann zu den Herausforderungen Lösungen oder Best Practices ermittelt und diskutiert. Dabei kann sich zeigen, dass es zu manchen Herausforderungen auch Forschungsbedarf oder die Notwendigkeit von Methodenentwicklung gibt. Auch dies wird dann in den Arbeitsgruppen festgehalten, so dass am Ende des Workshops eine Sammlung von Lösungen, Best Practices und Forschungsbedarf zum Thema der nachhaltigen Einführung von UUX in die Unternehmenspraxis gibt.
MCI-WS10
Emotions in the Age of Automated Driving – Developing Use Cases for Empathic Cars
Organisation: Oehl, Michael (1); Ihme, Klas (1); Bosch, Esther (1); Pape, Anna-Antonia (2); Vukelić, Mathias (3); Braun, Michael (4)
Affiliations: 1: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Deutschland; 2: TWT GmbH; 3: IAT Universität Stuttgart und Fraunhofer IAO; 4: BMW Group Research
Webseite: https://sites.google.com/view/emotionsinautomateddriving/home
Zeit & Ort: Sonntag, 08.09.2019: 14:00 – 17:30 / Ost Seminarraum 233
Improving user experience of highly automated vehicles is key to increase their acceptance. One possibility to realize this is the design of empathic cars that are capable of assessing the emotional state of vehicle occupants and react to it accordingly by providing tailored support. At the moment, the central challenge is to derive relevant use cases as basis for the design of future empathic cars. Therefore, we propose a workshop that aims to bring together researchers and practitioners interested in affective computing, affective interfaces and automated driving as forum for the development of a roadmap towards empathic vehicles using design thinking methods. During the workshop, we will gain a common understanding of the central concepts and listen to impulse talks about current and recent projects on emotions during automated driving. Based on this, relevant use cases are generated in group work and discussed with the goal to identify potential research and knowledge gaps. Finally, a road map for research towards the realization of automated empathic cars is formulated from the results.
MCI-WS11
Human-Computer Interaction and Aging
Organisation: Böhm, Victoria (1); Schlögl, Stephan (2); Volkmann, Torben (3); Wolff, Christian (1)
Affiliations: 1: Universität Regensburg, Deutschland; 2: Management Center Innsbruck, Österreich; 3: Universität zu Lübeck, Deutschland
Webseite: http://www.uni-regensburg.de/sprache- literatur- kultur/medieninformatik/forschung/muc19- ws-human-computer-interaction-and- aging
Zeit & Ort: Montag, 09.09.2019: 9:00 – 17:30 / Ost Seminarraum 120
Continuing the previous two workshops on age-distinct user experience design, the goal of this year’s event will be set on deepening reflections and fostering the exchange of ideas. The full-day workshop will offer researchers and practitioners the opportunity to present current research topics through a written submission and a short lecture. Subsequently, selected problems arising from the work of the invited researchers will be discussed in interdisciplinary groups consisting of researchers, and practitioners as well as representatives of the target group. Through this mix we expect interesting and particularly relevant findings concerning methodological approaches and design directions focusing on elderly user groups.
MCI-WS12
6. Workshop Mensch-Maschine-Interaktion in sicherheitskritischen Systemen
Organisation: Reuter, Christian
Affiliations: TU Darmstadt, Deutschland
Webseite: https://www.peasec.de/2019/muc- ws
Zeit & Ort: Montag, 09.09.2019: 9:00 – 17:30 / Ost Hörsaal 221
Im Zentrum dieses Workshops stehen Erkenntnisse zur Mensch-Computer-Interaktion in sicherheitskritischen Anwen-dungsgebieten. Da in solchen Feldern – etwa Katastrophenma-nagement, Verkehr, Produktion oder Medizin – immer häufiger MCI stattfindet, sind viele wissenschaftliche Gebiete, unter an-derem die Informatik, zunehmend gefragt. Die Herausforderung besteht darin, bestehende Ansätze und Methoden zu diskutie-ren, anzupassen und innovative Lösungsansätze zu entwickeln.
MCI-WS13
Interacting with Robots and Virtual Agents? Robotic Systems in Situated Action and Social Encounters
Organisation: Pitsch, Karola
Affiliations: Universität Duisburg-Essen, Deutschland
Zeit & Ort: Montag, 09.09.2019: 9:00 – 17:30 / Ost Seminarraum 222
Research in informatics and the engineering sciences strives to endow technical systems – like (humanoid) robots, embodied conversational agents, voice interfaces etc. – with abilities that should allow the systems to “interact with people in a natural, interpersonal manner” (Breazeal et al. 2016: 1935). While the evaluation of such technologies has a strong tradition in the fields of psychology and cognitive sciences investigating the robot’s/agent’s usability and the users’ perception and attitudes using questionnaires and quantitative measures, it remains unclear as how these results are related to the concrete interactional conduct of the robot/agent, how users spontaneously attempt to deal with such technologies, which resources they mobilize to coordinate their actions with those of the robot/agent, and how the artefact and its agency are constructed. This workshop aims at addressing these open questions in that it suggests an interactional and praxeological approach based on the micro-analysis of video-taped recordings of encounters between humans and robots and a research methodology based on Ethnography and Conversation Analysis. It brings together researchers from the humanities and social sciences who investigate the ways in which robotic systems feature in situated action and social encounters ‘in the wild’.
MCI-WS14
Dein eigener (Maschinen) – Superheld. MERS – MRI Volume 2: Methodische, ethische, rechtliche und soziale Implikationen für die Mensch- Roboter-Interaktion in Alltagswelten
Organisation: Fink, Vera (1); Carros, Felix (2); Bischof, Andreas (1); Wierling, Anne (2); Störzinger, Tobias (3); Herms, Robert (1); Eibl, Maximilian (1)
Affiliations: 1: Technische Universität Chemnitz, Deutschland; 2: Universität Siegen; 3: Georg-August Universität Göttingen
Zeit & Ort: Montag, 09.09.2019: 9:00 – 17:30 / Ost Seminarraum 122
In diesem Workshop werden die aktuellen Fragestellungen und Herausforderungen aus unterschiedlichen ELSI- Bereichen der Mensch-Roboter-Interaktion aufgeführt, diskutiert und analysiert. Diese Austauschplattform gründen die Projekte, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unter dem Gesichtspunkt „Technik zum Menschen bringen“ unterstützt werden. Gegenstand der Förderung sind Forschung und Entwicklung-Vorhaben um Interaktionsstrategien der Roboter für Assistenzfunktionen zu entwickeln, die flexible und leistungsfähige Lösungen für eine optimale Interaktion von Mensch und Robotern anbieten. Als Austauschgegenstände dienen zum einen die Ergebnisse aus bereits durchgeführten Living Lab Workshops und zum anderen konzeptionelle Fragestellungen, die im Laufe der Projekte sich ergeben haben.
MCI-WS23
Innovative Computerbasierte Musikinterfaces (ICMI)
Organisation: Pöpel, Cornelius (1); Trump, Sebastian (2); Reckter, Holger (3); Hadjakos, Aristotelis (4); Berndt, Axel (4); Schnell, Norbert (5)
Affiliations: 1: Hochschule Ansbach, Deutschland; 2: Hochschule für Musik Nürnberg, Deutschland; 3: Hochschule Mainz, Deutschland; 4: Hochschule für Musik Detmold, Deutschland; 5: Hochschule Furtwangen, Deutschland
Webseite: http://www.icmi-workshop.org/
Zeit & Ort: Montag, 09.09.2019: 11:00 – 17:30 / Ost Seminarraum 123
Das Forschungsgebiet der Innovativen Computerbasierten Musikinterfaces umfasst inzwischen und mit Zunahme der Miniaturisierung und vereinfachten Integration von Sensorik und Aktorik eine Vielfalt von Themengebieten. Dazu gehören u.a. neuartige Musikinstrumente, interaktive und teils kooperative Multitouch Anwendungen, 3-D-Sound, Audio-Video-Installationen und Performances. Es finden sich vielfältige Möglichkeiten in konkreten Anwendungsgebieten, wie auch im rein künstlerischen Ausdruck. Im ICMI-Workshop für 2019 möchten wir gern den gesamten Bereich »Musikalischer Interaktion« betrachten und sprechen die unterschiedlichsten Zielgruppen in diesem spannenden Gebiet an. In der Regelmäßigkeit unserer Workshops möchten wir gern ein Forum bieten, um neue Ansätze und Forschungsvorhaben zur Music Interaction vorzustellen und zu diskutieren. Dabei ist es das primäre Ziel, die unterschiedlichen Expertengruppen, die sich meist unabhängig voneinander mit dieser Thematik befassen, einander näher zu bringen und in einer gemeinsamen Veranstaltung Ideen, Experimente und Entwicklungen kennen zu lernen und sich auszutauschen. Der ICMI-Workshop wurde bisher auf der M&C 2008, 2009, 2011, 2012, 2015 und 2017 durchgeführt und war dort stark nachgefragt. Eine Übersicht der Vorträge findet man unter www.icmi-workshop.org.
MCI-WS20
Medieninformatik 2019: Kompetenzorientierte Lehr-Lernszenarien in der Medieninformatik
Organisation: Wolters, Christian (1); Kindsmüller, Martin Christof (2)
Affiliations: 1: Universität zu Lübeck, Deutschland; 2: TH Brandenburg, Deutschland
Zeit & Ort: Montag, 09.09.2019: 14:00 – 17:30 / Ost Seminarraum 121
Die Fachgruppe Medieninformatik (FG MI) im Fachbereich Mensch-Computer-Interaktion (FB MCI) der Gesellschaft für Informatik (GI) lädt zum Workshop Medieninformatik 2019 ein. Begleitend zur fortlaufenden Arbeit an der Curriculums-Empfehlung für Medieninformatik-Studiengänge und der Diskussion um medieninformatik-spezifische Kompetenzen, soll der diesjährige Workshop die medieninformatische Lehre in den Fokus stellen, um die bisherige Curriculums-Arbeit mit der Praxis in den Studiengängen abzugleichen. Der Workshop soll der Fachcommunity einen Raum bieten, um sowohl die bisher aufgestellten Kompetenzen im AK-Curriculum zu diskutieren, und gegebenenfalls zu ergänzen, als auch MI-spezifische Lehr- und Lernformate vorzustellen, die die Erlangung dieser MI-Kompetenzen fördern. Auf Grundlage der aktuellen Curriculums-Empfehlung des Arbeitskreises, stehen die folgenden Leitfragen im Mittelpunkt des Workshops: Sind die bisher erarbeiteten Mindestkompetenzen an Studierende der Medieninformatik vollständig? Mit welchen Lehr- und Lernszenarien lassen sich diese Kompetenzen besonders fördern? Wie kann die Vernetzung von Lehrenden zu Themen wie Studiengangs- und Lehrveranstaltungsentwicklung und der Austausch von Methoden und offenen Bildungsressourcen unterstützt werden?
MCI-WS24
User-embodied Interaction in Virtual Reality (UIVR)
Organisation: Roth, Daniel (1); Podkosova, Iana (2); Nilsson, Niels Christian (3); Kulik, Alexander (4); Bruder, Gerd (5)
Affiliations: 1: University of Würzburg, Deutschland; 2: TU Wien, Österreich; 3: Aalborg Universität, Dänemark; 4: Bauhaus-Universität Weimar; 5: Universität Central Florida, USA
Webseite: https://sites.google.com/view/uivrworkshop/
Zeit & Ort: Montag, 09.09.2019: 14:00 – 17:30 / Ost Seminarraum 108
The availability of tracking solutions allowing for user- embodiment in Virtual- Mixed- and Augmented Reality (VR/MR/AR) applications challenges HCI developers. Many potentials are yet to be explored. By no means is the most realistic replication of the user and the interaction a general optimum for all applications. In turn, altered body representations have perceptual impacts on the users themselves as well as on the perception of the interaction (“Kleider machen Leute”). To support a discussion and the generation of a common agenda, we will organize a half-day workshop on User-embodied Interaction in Virtual Reality (UIVR) gathering researchers and practitioners emphasizing the discussion of different positions on applications and findings to collect guidelines for future developments.
MCI-WS18
Smart Collaboration – Mitarbeiter-zentrierte Informationssysteme in der Produktentstehung
Organisation: Rosenberger, Manfred (1); Fellmann, Michael (2); Richter, Alexander (3); Stocker, Alexander (1); Schmeja, Michael (1); Kaiser, Christian (1)
Affiliations: 1: Kompetenzzentrum – Das virtuelle Fahrzeug Forschungsgesellschaft mbH, Österreich; 2: Universität Rostock; 3: Victoria University Wellington
Webseite: https://www.v2c2.at/event/mensch- computer-2019/
Zeit & Ort: Dienstag, 10.09.2019: 9:00 – 18:00 / Ost Hörsaal 221
In Unternehmen mit komplexen Produkten und Dienstleistungen wachsen die Anforderungen, welche an Kommunikation, Koordination und Zusammenarbeit zwischen Informations- und Wissensarbeitern gestellt werden, stetig. Dabei sind verschiedenste Personen und Rollen, beginnend in der Produktplanung und -Entwicklung bis hin zur Produktion und Fertigung, sowie deren unterschiedlich ausgeprägte ITKompetenzen und Möglichkeiten sich kreativ in den Kommunikationsprozess einzubringen, zu betrachten. Neben der organisatorischen Perspektive sind auf der technischen Seite unterschiedliche Werkzeuge und Systeme mit ihren jeweiligen Schnittstellen zu betrachten. Ausgehend von den Projekten ContextEng und den EU Projekten iDev40 und Productive 4.0 soll dieser Workshop eine Reihe vorangegangener Workshops zum Thema Interaktion in Organisationen weiterführen und eine nachhaltige Plattform für Praktiker und Wissenschaftler bieten, um gemeinsam aktuelle und zukünftige Fragestellungen rund um den Einsatz neuer Informationssysteme und -technologien interdisziplinär und aus unterschiedlichen Standpunkten zu diskutieren.
MCI-WS21
Game Jam: Serious Games und Gamification
Organisation: Herrlich, Marc (1); Mazarakis, Athanasios (2); Alexandrovsky, Dmitry (3); Göbel, Stefan (4); Malaka, Rainer (3)
Affiliations: 1: TU Kaiserslautern, Serious Games Engineering, Deutschland; 2: Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Web Science, Kiel, Deutschland; 3: Universität Bremen, Digital Media Lab, Deutschland; 4: TU Darmstadt, Multimedia Communications Lab, Deutschland
Zeit & Ort: Dienstag, 10.09.2019: 9:00 – 18:00 / Ost Seminarraum 222
Computer- und Videospiele sind ein äußerst vielfältiges Themengebiet, welches insbesondere für den Bereich der Mensch-Computer-Interaktion in den letzten Jahren als Forschungsgebiet zunehmend an Relevanz gewonnen hat. Neben der wissenschaftlichen Theorie ist insbesondere die praktische Erfahrung mit der Konzeption und der technischen Realisierung von Serious Games und Gamification essentiell, um diese Ansätze in der Umsetzung eigener Forschungsideen sinnvoll anzuwenden. Daher plant die Fachgruppe Entertainment Computing im Rahmen eines Workshops auf der Mensch und Computer einen Serious Game Jam zu organisieren. Den Teilnehmenden soll dadurch ermöglicht werden, innerhalb eines Tages beispielhaft eigene Ideen für Serious Games oder Gamification zu konzipieren und in schnelle Mock-Ups und Prototypen umzusetzen.
MCI-WS22
Bedürfnisbasierte Personalisierung für die soziale Mensch-Roboter Interaktion
Organisation: Pollmann, Kathrin (1); Fronemann, Nora (1); Tagalidou, Nektaria (2); Ziegler, Daniel (1)
Affiliations: 1: Fraunhofer IAO, Deutschland; 2: Universität Stuttgart, Deutschland
Zeit & Ort: Dienstag, 10.09.2019: 9:00 – 18:00 / Ost Seminarraum 123
Um dauerhaft von Nutzer/innen akzeptiert zu werden, müssen Roboter eine hohe Passung mit deren Anforderungen und Bedürfnissen aufweisen. Dieses Ziel kann durch eine Kombination der Ansätze der Personalisierung und der bedürfnisbasierten Gestaltung erreicht werden. In diesem Workshop soll gemeinsam ein Vorgehen entwickelt und evaluiert werden, das den gezielten Einsatz einer bedürfnisbasierten Personalisierung der Mensch-Roboter Interaktion ermöglicht. Als Ergebnis des Workshops werden in Kleingruppen mit Hilfe verschiedener Materialien konkrete Szenarien entworfen, in denen eine Anpassung des Roboters an die individuellen Bedürfnisse des Nutzenden erfolgt.
MCI-WS27
Positive Computing – Systemdesign für das Wohlbefinden!
Abgesagt
MCI-WS19
Von der Nutzung zur Zusammenarbeit – User Experience in Zeiten der Künstlichen Intelligenz
Organisation: Platz, Axel (1); Burmester, Michael (2); Löffler, Diana (3)
Affiliations: 1: Siemens AG; 2: Hochschule der Medien, Deutschland; 3: Universität Siegen, Deutschland
Zeit & Ort: Dienstag, 10.09.2019: 14:00 – 18:00 / Ost Seminarraum 121
Durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) findet ein fundamentaler Wandel der Arbeit und der Mensch-Maschine-Interaktion statt. Zukünftige Arbeit wird sich weg bewegen von Arbeitsroutinen entlang optimierter Bedienabfolgen hin zum Generieren von Wissen als Basis für Entscheidungen, Planungen, Konzeptionen. Nicht so sehr Standardisierung und Effizienzgewinne als vielmehr die Entfaltung der strategischen und kreativen Fähigkeiten des Menschen werden den wirtschaftlichen Erfolg bedingen. Dieser Wandel wird durch die Entwicklung neuer Technologien befördert, die bestimmte Routinen automatisieren, große Mengen an Daten sammeln, analysieren und aufbereiten. Hierdurch ergänzen sie im Wesentlichen menschliche Fähigkeiten und Fertigkeiten und ermöglichen eine produktive Zusammenarbeit. Der halbtägige Workshop ist zweigeteilt und für 4 Stunden angesetzt. In der ersten Hälfte wird das Thema durch Impulsvorträge eingeleitet, die die angesprochenen Aspekte beleuchten, bestehende Gestaltungsansätze aufzeigen und offenen Fragen benennen. Eine halbstündige Diskussion beschließt den ersten Teil. Im zweiten Teil werden in Kleingruppen Rollenspiele durchgeführt, um in verschiedenen Szenarien die Zusammenarbeit von Mensch und KI auszuloten und Erkenntnisse über Anforderungen für eine gute User Experience zu generieren. Auch hier bildet eine halbstündige Reflektion über gewonnene Einsichten einen Abschluss. Ziel ist es, erste Kandidaten für Gestaltungsprinzipien zu entwickeln, die für eine positive User Experience in Zeiten der KI ausschlaggebend sein können.
MCI-WS25
Die Mensch-Maschine-Schnittstelle in der Fabrikhalle 2030
Organisation: Fritz, Jessica (1); Hallensleben, Sebastian (1); Gabriel, Peter (2)
Affiliations: 1: VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V., Deutschland; 2: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Webseite: https://vde.innoecos.com/Group/Mensch- Maschine-Schnittstelle/Pages.2
Zeit & Ort: Dienstag, 10.09.2019: 14:00 – 18:00 / Ost Seminarraum 122
Als wissenschaftlich-technischer Fachverband an den Schnittstellen von Informationstechnik, Elektrotechnik/Elektronik und Automatisierungstechnik befasst sich der VDE unter anderem mit der Gestaltung der Mensch-Maschine-Schnittstelle für neue digitale Technologien am Arbeitsplatz in der Produktion. Die seit Anfang 2019 bestehende Arbeitsgruppe „Gestaltungsregeln für digitale Technologien an der Mensch-Maschine-Schnittstelle in der Fabrikhalle“ hat dafür sechs Referenzszenarien identifiziert: • Die Kooperation mehrerer Nutzer in unterschiedlichen Rollen (Hersteller, Dienstanbieter, Betreiber) beim Maschineneinsatz • Der Umgang mit selbstlernenden, adaptiven Systemen am Beispiel fahrerloser Transportsysteme • VR/AR in der Wartung und bei Assistenzsystemen • Der Umgang mit Unterschieden zwischen Kulturen, Milieus, Generationen, Bildungsniveaus, Überforderungsschwellen • Training “on the machine“ und Training “of the machine“: der Arbeitsplatz als Lernumgebung und der Arbeitsplatz als Datenlieferant für das Training von lernenden KI-Verfahren • Die intelligente Unterstützung in Ausnahmesituationen Auf dem Workshop werden erste Ergebnisse der Arbeitsgruppe für die Szenarien vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert: welche relevanten Regelwerke für die Gestaltung der Mensch-Maschine-Schnittstelle in den Szenarien sind heute vorhanden, welche Lücken und Änderungsbedarfe sind erkennbar, gibt es dafür schon Lösungsansätze? Mit dem Workshop lädt der VDE gleichzeitig zur Mitarbeit in der Arbeitsgruppe „Gestaltungsregeln für digitale Technologien an der Mensch-Maschine-Schnittstelle in der Fabrikhalle“ ein.
MCI-WS26
Workshop adaptive Serious Games: Workflow zur Generierung einer Spielidee
Organisation: Hammel, Katharina; Schade, Cornelia; Adelsberg, Bjorn
Affiliations: Technische Universität Dresden, Deutschland
Webseite: http://www.uni-regensburg.de/sprache-literatur-kultur/medieninformatik/forschung/muc18-ws-golden-oldies-and-silver-surfers-2-0
Zeit & Ort: Dienstag, 10.09.2019: 14:00 – 18:00 / Ost Seminarraum 120
Wir spielen, bauen, gestalten, reflektieren und diskutieren im Workshop mit ProjektleiterInnen, -mitarbeiterInnen, EntwicklerInnen und WissenschaftlerInnen den Workflow zur Erstellung eines Spielkonzeptes. Der Workshop beginnt mit einem Vortrag, welcher grundlegende Eigenschaften des Spielkonzeptes (z. B. Adaptivität) vorstellt sowie erste Gedanken eines möglichen Workflows diskutiert. Anschließend werden mögliche Ideen, Anwendungen, Herausforderungen und Lösungen im Stationenbetrieb mit allen Teilnehmenden spielerisch erarbeitet. Bevor wir Game Over gehen, ist eine kleine Feedbackrunde am Ende des Workshops angedacht.